Seine Reise in die Gegenwart begann im August 2022, als ein rekonstruiertes Modell im Naturhistorischen Museum von Helsinki, Finnland, auftauchte. Die Twitter-Nutzerin Kat Turk enthüllte das Modell zuerst und löste damit eine Welle des Interesses aus, die bald unerwartete Höhen erreichen sollte.
Sacabambaspis fand im Frühjahr 2023 eine zweite Heimat bei japanischen Internetnutzern. Die Anziehungskraft dieses prähistorischen Fisches fesselte die Aufmerksamkeit der Online-Community auf Futaba Channel (2chan). Suehirogari, ein Doujin-Zirkel mit einem Gespür für Internet-Trends, veröffentlichte im März eine Figur des Sacabambaspis-Modells und bereitete damit den Boden für ein kulturelles Phänomen.
Dank des japanischen Blogs Epinesis fand Sacabambaspis ein neues Publikum in der westlichen Welt. Der Tweet des Blogs, der die "schlechte Qualität" der Rekonstruktion hervorhob, ging viral und entfachte das Interesse an dem skurrilen Fisch neu. Online-Künstler auf der ganzen Welt griffen den Trend auf und überschwemmten die sozialen Medien mit niedlicher Fan-Art unter dem Hashtag #Sacabambaspis.
Sacabambaspis war offiziell zu einer globalen Sensation geworden, die Kulturen und Kontinente durch die Kraft des Internets miteinander verband.